Liz Greene ist Jungsche Analytikerin und Doktor der Psychologie. Sie hat in London an dem „Centre for Transpersonal Psychology“ studiert und hält ein Diplom der Fakultät für Astrologische Studien. Sie hat durch die Verbindung von Astrologie und Psychologie und ihrem immensen Wissen auf beiden Gebieten viel dazu beigetragen, die Astrologie von ihrem Image der Wahrsagerei zu einer modernen Wissenschaft zu führen. Dazu kommt ihre umfangreiche Kenntnis der Mythologie und ihre Intuition. Oft scheint sie direkt aus den Quellen des Kollektiven Unbewussten zu schöpfen.
Ihre Bücher gelten allesamt als Standardwerke der Psychologischen Astrologie und mich fesselt ihre Sprache und die Art, wie sie meine Gedanken ins Rollen bringt. Aus diesem Grund will ich mittels einer sogenannten „Synastrie“ herausfinden
, auf welchen meiner Planetenenergien sie mich „triggert“. Dazu werden beide Horoskope übereinandergelegt. Zuerst vergleicht man die Elementbesetzungen. Hier konfrontiert mich Liz als Autorin mit ihrer starken Feuer/Luft Besetzung in Form einer Art Flächenbrand, der aber dank ihres Erde-Merkurs sehr strukturiert, sorgfältig und realistisch daher kommt. Sie verwendet in ihren Büchern immer auch Seminarabschriften und lässt Teilnehmer Fragen stellen, die einem mitten in einen Dialog hineinziehen. Wie sich das auswirkt? Während dem Lesen ihrer Bücher stelle ich mir diese Fragen quasi auch selber und habe einen fortwährenden Drang meine explodierenden und rasenden Gedanken niederzuschreiben!
Ihr unaspektierter Saturn auf 4° Löwe macht ein exaktes Quadrat zu meinem Mond in Skorpion. Damit gerate ich über ihre Bücher in Kontakt mit meinen Bedürfnissen und sie vermittelt mir so einen Zugang, den ich alleine nicht herstellen kann. Mein Mond ist nämlich ebenfalls unaspektiert , sprich auch er hat keine Verbindung zu den anderen Planeten in meinem Horoskop. Das hat schon ziemlich was von Geheimsprache unter Unaspektierten… Ihr Löwe-Saturn, der Kontrolle über das Bewusstsein anstreben muss, nimmt quasi das „Kind in mir“ (Mond) an die Hand, und zeigt mir, was meine Bedürfnisse im Thema Bewusstwerdung für eine Rolle spielen. So hat sich mein Mond also diese Lehrmeisterin gesucht, um sich damit für mich sichtbar zu machen.
Diese Synastrie ist bei weitem nicht fertig, es gibt noch weitere wertvolle Hinweise, was ich bei dieser Autorin finde. Für den Astrologie-Unkundigen herrscht jetzt vielleicht Bahnhof – aber ich bin sicher, mir ist es wenigstens gelungen, Euch die Möglichkeiten der Synastrie aufzuzeigen. Und nun überlegt Euch mal, was sich damit alles herausfinden lässt…
Wieso dieser Mann? Wieso diese Frau? Wieso diese Arbeitskollegin? Wieso dieser Arbeitgeber? Wieso dieses Kind? Wieso diese Mutter/Vater? Wieso dieser Star? Wieso dieser Musiker? Wieso dieser Autor?
Schlicht alles was einen Geburtsmoment hat
, lässt sich auf das eigene Horoskop legen, um sichtbar zu machen, welche Anteile es in uns auslöst. Damit eröffnet sich uns eine weitere wertvolle Methode der Bewusstwerdung und Astro la Vista stellt sich Dir gerne als Übersetzer zur Verfügung!